Bad Wildungen, 17.02.2017

Vor einigen Tagen bekam ich den Jahresbericht 2016 von ARETE aus San Carlos per Email zugesand. In Absprache mit Hilde Duevel nun hier auf unserer Homepage zum Nachlesen und zum Download bereit gestellt. 

 

Im Anschluss an den Bericht Bilder der Feria bei denen auch die medizinischen Behandlungen in unserem Auftrag stattfinden.

 

 

 

FUNDACIÓN SAN LUCAS

PROYECTO ARETE

SAN CARLOS-RÍO SAN JUAN

 

Jahresbericht 2016

 

Sankt Lukas Stiftung, Projekt ARETE in San Carlos-Río San Juan, Nicaragua

 

 

Personalsituation

Arete arbeitet derzeit mit 3 Psychologinnen, 1 Sozialarbeiterin, 1 Juristin, 1 Pädagogin,1 Promotorin, 2 Polizistinnen,

Des weiteren arbeiten bei uns 2 Verwalterinnen, 1 Buchhalter.

In der Bäckerei arbeiten 2 Bäckerinnen und ein Bäcker, 2 Verkäuferinnen und zwei Fahrradverkäufer (auf eigene Rechnung)

Wir können immer mit Freiwilligen rechnen, die uns von Weltwärts geschickt werden und hauptsaechlich in den Vorschulen in der Psychomotorik arbeiten.,

Zu den Ferias kommen, auf Honorarbasis, ein Kinderarzt, 2 Werklehrerinnen, ein Sportlehrer ( ohne Honorar) mit.

Ausserdem arbeitet eine weitere Psychologin intervallmäßig mit.

 

Finanzielle Situation

Die AIDS-Vorsorge der Sankt Lukas Stiftung wurde 2016 von Prevensida finanziert. Eine Organisation die US-AID unterstellt ist und Gelder aus den USA erhält. Die Subventionen decken Fahrtkosten, gelegentlich auch Kosten für Veranstaltungen. AIDS-Tests und 2 halbe Gehälter. Sowie die Bezahlung von 2 Promotoren. Nicht gedeckt sind laufende Kosten, wie Strom, Wasser, Internet, Telefon. Die Subvention endete im April 2016.

2016 lief ein, vom Kindermissionswerk finanziertes Projekt aus. Es ging um Psychomotorik in Kindergärten, Vorschulen und Grundschulen. Außerdem wurden Jugendliche therapiert. Vor 2 Jahren hat uns der Senioren Experten Service eine Traumtherapeutin geschickt, die unser psychologisches Fachpersonal ausgebildet hat. Es handelte sich um eine Ausbildung für Gruppentherapien. In besonderen Fällen wurden Einzeltherapien durchgeführt. Das Projekt hat 2 1/2 Gehälter finanziert. Laufende Kosten wurden nicht gedeckt.

Seit Juli gibt es ein weiteres Projekt vom Kindermissionswerk, für ein weiteres Jahr. Es geht um Mobbing in Schulen.

Der Partnerschaftsverein San Carlos- Nürnberg finanziert mit Hilfe von BENGO (Beratungsstelle für NGO, des Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit der BRD) die Betreuung der Opfer in unserem Frauenhaus. Ein Teil der Gehälter wird finanziert. Laufende Kosten und Verwaltungskosten nicht.

 

 

Bäckerei

In diesem Jahr kam es zu einem merklichen Rückgang der Bäckeeiumsätze. Gründe dafür waren 1. Das Ausbleiben der Schiffe aus Granada. Die brachten immer viele Touristen, die auch schon aufgrund der Informationen im lonely planet alle bei uns eingekauft haben. Außerdem wurde ein Supermarkt, Pali in San Carlos eröffnet. Wir hatten uns mit Walmart, dem Supermarktbetreiber in Verbindung gesetzt, aber leider bestand kein Interesse. Das heißt, das die Bäckerei derzeit nicht rentabel ist. Außerdem wird auch kein subventioniertes Mehl mehr angeboten. Es kam bisher aus Russland. Wir haben uns nun nochmal mit Walmart in Verbindung gesetzt, und werden jetzt einen Vertrag mit ihnen abschließen. Sie arbeiten normalerweise nicht mit lokalen Herstellern, machen aber bei uns eine Ausnahme, weil wir eine soziale Einrichtung sind. Nach Vertragsabschluss sollen wir 3 Supermärkte beliefern, in San Carlos, Nueva Guinea und Santo Tomas. Damit würde die Bäckerei mit Sicherheit aus den roten Zahlen kommen. Ein Problem stellt immer noch der Ofen dar. Er kommt aus Brasilien und die Firma hier in Nicaragua verkauft ihn inzwischen nicht mehr. Verständlicherweise. Daher gibt es auch keine Ersatzteile für die Öfen. Wir müssen uns also in Eigenbau die Ersatzteile herstellen lassen. Die sind dann eher rustikal zu nennen. Das führt zu einem extrem hohen Gasverbrauch.

 

Rechtliche Situation

 

Wie schon bei der Beschreibung der politischen Situation erwähnt, ist die rechtliche Situation der Gewaltopfer derzeit oft unklar. ARETE arbeitet verstärkt in der juristischen Beratung und im Aufbau von Netzwerken um so den Opfern helfen zu können. Das hat den Vorteil, das größere Gruppen in die Problematik eingebunden werden. Das auf diese Art möglicherweise der Machismo ein bisschen aufgeweicht wird. Man sollte nicht erwarten das das zügig vonstatten geht. Bevor eine Frau ein Anzeige machen darf, muss sie bei dem lokalen Familienkomitee vorstellig werden. Das sind meistens keine entsprechend ausgebildeten Personen. Danach muss sie , wenn die Sache nicht abgeschmettert werden konnte zum Familienministerium. Dort unterzieht sie sich einem weiteren Schlichtungsversuch. Und sehr viel mehr Möglichkeiten hat sie dann nicht mehr.

 

PR-Maßnahmen in Deutschland

In den Monaten April bis Juni 2016 waren die Präsidentin der Stiftung und die Verwaltungsleiterin in Deutschland und hielten in Erlangen, Nürnberg und Bad Wildungen eine Reihe von Informationsveranstaltungen ab.

 

Baumaßnahmen

In diesem Jahr wurde es dringend notwendig ,unser Haupthaus zu renovieren. Das erste Stockwerk musste komplett abgetragen werden, da Termiten die Holzstruktur völlig zerstört hatten. Mit Hilfe des Partnerschaftsvereins Nürnberg, der Stadt Erlangen, der Restgentaktion der städtischen Angestellten in Erlangen sowie Einzelspenden von Otto West und der Erlebnisakademie Koetzting sowie eigenen Mitteln konnten wir das Haus wieder bewohnbar machen. Und auch unser Frauenhaus war Opfer der Termitenangriffe geworden. Außerdem war der Fußboden völlig zerstört. Wir haben also Fliesen gelegt, Dach und Dachstruktur wurden völlig erneuert, wie auch die Deckenverkleidungen. Die Wände wurden zum Teil neu verputzt. Und die Bäder wurden runderneuert.

Frauenhaus, Refugium für Opfer häuslicher Gewalt

 

 

Nr. Anzeigen

 

Folge der Anzeige

Täter geht frei aus

Wird angeklagt, in Haft

 

 

Anzahl der Gerichts-verfahren

Anzahl :Schlichtungen

Folgebehandlungen

( Schlichtung weil Anzeige nicht akzeptiert wurde)

Gesamt

301

4

172

 

168

51

173

 

Ein juristische Opferbetreuung von seitens ARETE fand bei 301 erstatteten Anzeigen statt, davon wurden in dem laufenden Jahr 219 gelöst.168 auf juristischem Weg, 51 durch Schlichtung. 4 Anzeigen wurden vom Gereicht verworfen wegen fehlender Beweise. Im Moment betreut ARETE 173 Fälle mit Folgetherapien. Alles Fälle aus dem Jahr 2016.

229 juristische Beratungen wurden außerdem geleistet.

 

Im Frauenhaus wurden in dem Zeitraum 310 Personen aufgenommen, die Opfer von Gewalt und Menschenhandel geworden waren. Im Durchschnitt blieb jede Person 6 Tage im Frauenhaus. Sie wurde psychologisch, medizinisch, juristisch und pädagogisch betreut. Bekam Essen, Kleidung, Medikamente, ihr wurden die Transportkosten erstattet.

Insgesamt behandelten wir 674 Opfer in der Herberge und in den Gemeinden. Gewalt und Gemeinden.

Das waren insgesamt 1,118 Einzeltherapiesitzungen, 813 Psychosoziale Betreuungen.

Die 319 im Frauenhaus aufgenommenen Personen wurden außerdem alphabetisiert und danach geschult. 977 Stunden Unterricht insgesamt.

Folgende Informationsveranstaltungen werden ständig im Frauenhaus abgehalten:

  • Arten von Gewalt

  • Gewaltzyklus

  • Unterdrückung der Frau

  • Weibliche Befreiung aus Rollenverhalten

  • §779

  • Schwangerschaftsvermeidung bei Jugendlichen

  • Selbstwertgefühl

  • Machismo

  • HIV-AIDS, in Verbindung mit Gendergewalt

  • Sexualität und Gender

  • Charakteristikas eine Agressors

  • Reform des § 779

  • Methoden der Familienplanung

  • HIV.Test

  • Korrekter Gebrauch von Kondomen

  • Symptomo, Anzeichen für Geschlechtskrankheiten

  • Gewalt während der „Verlobungszeit“

  • Formen von Kommunikation

  • Lebensplan

 

Außerdem werden die Frauen und Kinder im Frauenhaus medizinisch versorgt und bei weiterführenden Maßnahmen begleitet.

 

Versorgung von Kindern

Im Verlauf des Jahres 2016 wurden insgesamt 2,252 Kinder über die verschiedenen Projekte (Kindermissionswerk, Bullying-Projekt des Partnerschaftsvereins Erlangen, neues Kindrmissionswerkprojekt der Sternsinger Erlangen) betreut:

  • 150 Kinder aus den Schulen und Kirchengemeinden erhielten Gruppentherapie.

  • 502 Kinder nahmen regelmaessig an Psychomotorik- Aktivitäten teil. (Vorschulen, Kindergärten, Grundschulen)

  • 734 Jugendliche nahmen an Informationsveranstaltungen zur Gewaltprävention teil

  • 133 Mädchen und Jungen ,im Frauenhaus aufgenommen, wurden psychotherapeutisch (integral) betreut

  • 15 Kinder erlernten Handarbeiten

  • 165 Kinder und Jugendliche nahmen an den Ferias in den Gemeinden teil.

 

Ausbildung des ARETE- Personals

Ende September kam eine KBT- Psychotherapeutin aus Nürnberg für 6 Wochen zu uns. Sie schulte das Fachpersonal in körperorientierter Therapie. Während 5 Wochen nahmen alle Fachkräfte an der Ausbildung teil. (4 mal/Woche /2 Stunden ).

 

Schulung von Promotorinnen die unser Netzwerk bilden

  • Informationsveranstaltungen zu folgenden Themen:

  • Integrale Betreuung im Frauenhaus ARETE

  • Referenz- und Contra-referenz System

  • Procedere im Frauenhaus und den Institutionen

  • Gendergewalt, Arten von Gewalt, Gewaltzyklus

  • Selbstwertgefühl, Verhaltensweisen

  • §779 nach der Reform

  • Menschenrechte

  • §870, über Unterhaltszahlungen

  • Einschreibeproceder für Kinder

  • Menschenhandel

  • Sexuelle Freiheit

  • Persönliche Hygiene

  • Gesunde Ernährung

 

Es wurden 120 aktive Promotirnnen in den 5 Municipio geschult. Des weiteren die Promotorinnen von 2 Netzwerken im Municipio San Miguelito

 

 

Sportveranstaltungen in den Gemeinden

Zu den Ferias die wir in den Gemeinden veranstalten fährt Luis Orozco mit. Er ist Sportlehrer und organisiert mit den Jugendlichen Wettkämpfe. Baseball, Volleyball, Fußball. Das erfreut sich großer Beliebtheit. Und wir nutzen die Zusammenkunft der Jugendlichen, um Präventivarbeit gegen Gewalt und gegen Machissmus zu machen.

 

 

 

Schulung in Manualidades, Armbänder, Plastikhäkeln

Eine SES Expertin hat hier Frauen angelernt, aus Plastiktüten eine Art Häkelgarn zu schneiden und das dann zu verhäkeln: zu Schuhen, Taschen, Badezimmerteppichen, Geldbörsen, Hüten , Sets etc. Ein Kursus der sich sehr großer Beliebtheit erfreut. Und das den positiven Nebenefekt hat, das die Tüten nicht mehr in den Wald geworfen werden. Diese Frauen kommen mit uns in die Gemeinden und veranstalten dort Häkelkurse. Außerdem wurde durch 2 Freiwillige die Technik des Armbandknotens weitergegeben. Ebenfalls Macramé. All diese Kurse haben einen sehr starken Zulauf.

 

 

 

 

Schulung der Frauen beim Erstellen von Backwaren

Zu den Ferias hat uns immer eine Bäcker oder eine Bäckerin begleitet. In der Gemeinde wurde morgens früh ein traditioneller Ofen aufgeheizt . Es wurden Kurse abgehalten, bei denen die Frauen erlernen konnten, Backwaren, vor allen Dingen Teilchen zu erstellen. Davon ausgehend, das ein Frau die pro Tag 20 Teilchen verkauft davon sich und ihre Kinder einigermaßen problemlos ernähren kann. Die Beteiligung war groß und wir bekommen immer wieder Anfragen von Gemeinden, eine weitere Feria abzuhalten und neue Techniken zu vermitteln.

 

Ferias

Wir haben in diesem Jahr 11 Ferias veranstaltet .

In folgenden Gemeinden:

  • Km 2o

  • Cruz verde

  • La paloma 2 x

  • San Vicente

  • México

  • El Delirio

  • Caño Luis

  • Buenavista

  • La Libertad

  • Sta. Isabel

Anfangs wurden die Ferias sonntags abgehalten. Aber auf Bitten der Gemeinden wurden sie auf Samstag oder Freitag verlegt. Sonntagmorgen war der Messe vorbehalten. Auch weil der Kinderarzt nicht immer Sonntags teilnehmen konnte. Wir boten psychologische Betreuung an, Sportveranstaltungen, Psychomotorik für die Kinder, Häkel- und Bastelkurse, Pädiatrische Betreuung inklusive der Medikamente. Präventivarbeit mit Frauen, Jugendlichen, Männern. Schulung von Promotorinnen. Verstärkung des Netzwerks. Aufklärung über die rechtliche Situation, Selbstverteidigung. Wir haben die Ferias ausgesetzt, weil in der heißen Phase des Wahlkampfes sandinistische Ärztebrigaden in alle Gemeinden geschickt wurden. Da war es nicht sinnvoll auch noch in die Gemeinden zu reisen.

 

 

Pädiatrische Versorgung in den Gemeinden

Zu allen Ferias begleitete uns Dr. Miranda , der Kinderarzt. Er behandelte 511 Kinder . die dabei diagnostizierten Krankheiten waren :

- Atemwegserkrankung, Lungentzündungen, Asthma, allergische Probleme

- Durchfallerkrankungen

Der Grad der Unterernährung hat sich eindeutig in den letzten Jahren verbessert. Es finden sich praktisch keine Kinder mit Desnutrition Grad II und III mehr.

 

 

 

Aktivitäten gegen Bullying, gegen Mobbing in Schulen

 

Seit März arbeitet Fundacion San Lucas in den Schulen verstärkt mit, um das Problem des immer mehr ausufernden Bullyings in den Griff zu bekommen. Folgende Aktivitäten wurden realisiert:

Es wurden Elterngruppen gebildet, um gemeinsam mit uns zu versuchen die Situation zu verbessern.

Es wurden Schulungen mit Lehrern vorgenommen.

In den Schulen: Divino Niño, Sagrado Corazon de Jesus, Instituto Calos Borromeo, Azucenas, Laurel Galán wurde mit Schülergruppen intensiv gearbeitet.

  • 4 Schulungen von Lehrpersonal um Bullying und Mobbing in der Schule einzudämmen.

  • 20 Veranstaltungen mit den von ARETE ins Leben gerufenen Elternschulen.

  • 363 Jugendliche wurden geschult um Bullying in der Schule und auf dem Schulweg zu bekämpfen.

 

Aidsvorsorge

2016 wurden durch unser AIDS- Programm im Departamento Rio San Juan betreut :

474 Homosexuelle

101 Transsexuelle

1045 Bissexuelle

581 Prostituierte

An insgesamt 17 Video-Foren nahmen 408 Personen teil

Es wurden in 12 Schulungen (AIDS-Beratung) für Frauen 288 eingewiesen

500 AIDS-Schnelltests wurden vorgenommen

3 Fälle wurden ans Gesundheitsministerium weitergeleitet um Behandlung zu erhalten

Es wurden 19 Fälle von Geschlechtskrankheiten div. Indole registriert die in Behandlung sind

Es wurden insgesamt 33984 Kondome und 16992 Lubrikante verteilt. An Risikogruppen, in Bars, Restaurants, Spielhallen etc.

Das Personal nahm an Fortbildungen in Managua teil.

Die Arbeit mit MODIVERSEX(Bewegung für Sexuelle Vielfalt, Rio San Juan) wurde koordiniert um die LGBT Gruppen in Rio San Juan optimal zu betreuen.

 

Gewaltprävention in den Schulen

Regelmäßige Veranstaltungen fanden in den Schulen: Divino Niño, Sagrado Corazón, Instituto Nacional de San Carlos. Azucenas, Melchora, Laurel Galán, Caño Luis, Cruz Verde statt.

Dabei handelte es sich um Veranstaltungen über :

  • Gewalt in der Familie,

  • Machismo,

  • Genderungleichheit,

  • Selbstwertgefühl,

  • Asertive Kommunikation,

  • Arten von Gewalt,

  • Erkennen von Gewalt,

  • Verhaltensmuster.

  • Drogen

  • Schwangerschaft in der Adoleszenz

  • Aktionen um Bullying einzudämmen

  • Respektvoller Umgang mit den Mitschülern

Daneben wurden noch folgende Themen behandelt:

  • Hygiene

  • Gesunde Ernährung

  • Zahnpflege

  • Händewaschen

  • Bedeutung von Gemüse und Obst bei der Ernährung

 

Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen

Es fanden Besprechungen statt, um die Lage der Opfer zu verbessern.

Mit der Staatsanwaltschaft

Das Personal von ARETE wurde von der Staatsanwaltschaft ausgebildet.

Besprechung mit Komissinada Esther Garcia, der Nationalen Direktorin der Frauenkommissariate und mit Leutnant Hazel Gonzalez, zuständig für den Schutz der Opfer im Departamento Rio San Juan

.

Arbeit der Psychologinnen in den Gemeinden

Die Psychologinnen besuchen regelmäßig die Gemeinden der Opfer. Die im Allgemeinen, nachdem sie sich stabilisiert haben, dorthin zurückkehren. Die Opfer werden weiter psychologisch betreut. Und das Personal von ARETE arbeitet mit dem Umfeld der Opfer, den Kindern, Familien, Nachbarn. Und auch mit den Tätern, wenn sie wieder nach Hause zurückgekehrt sind. Außerdem werden Gruppen gebildet, um den Opfern zu helfen. Um Anlaufstelle für Opfer zu sein. Und um Aktivitäten zu veranstalten, die zu einer Verhaltensänderung führen können. Zu mehr Gleichheit, zu weniger Machsimo.

 

 

Gracias para el gran apoyo

 

 

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Hier der Jahresbericht 2016 von ARETE zum Download
Jahresbericht ARETE 2016 - Homepage.odt
Open Office Writer [925.3 KB]

                 Hier einige Bilder der Feria

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29.05.2016

 

Aktualisierung des Nicaragua-Projektes

 

Da auf unserer Hompage (des Nicaragua-Projektes - zu erreichen über die Homepage unseres Pastoralen Raumes Bad Wildungen-Waldeck) immer wieder der Begriff ARETE auftaucht, werden sich vielleicht einige fragen, was genau hat denn ARETE mit unserer Mission-Nicaragua zu tun? Deswegen möchten wir an dieser Stelle einmal die genauen Zusammenhänge zwischen unserem medizinischen Hilfsprojekt und der Organisation ARETE erläutern!

 

 

Als Jürgen Westhof damals noch in Nicaragua gelebt und gearbeitet hat, hat er zusammen mit Hilde Duevel (die mittlerweile schon seit 1988 Nicaragua lebt ) in San Carlos am Rio San Juan mit Hilfe von deutschen Spendengeldern offiziell die Klinik San Lucas gegründet und errichtet. Es war viele Jahre lang die einzige funktionierende Klinik im Departamento (=Bundesland) Rio San Juan. Dort wurden über Jahre viele Patienten behandelt. Die laufenden Kosten wurden durch Spendengelder gedeckt, aber auch durch einen Vertrag mit INSS, der Versicherungsgesellschaft der staatlichen Bediensteten, die in der clinica San Lucas behandelt wurden. Mit dem Erlös konnten so auch mittellose Patienten, vor allem Frauen und Kinder, behandelt werden, welche sich sonst in der Regel keine Behandlung leisten konnten.

 

Durch die sandinistische Regierung Ortega wurde der Klinik aber 2007 die Lizenz entzogen. Diese Regierung wandelt sich nach und nach in ein autokratisches Regime und behindert immer mehr alle nicht-regierungsabhängigen Organisationen, über die sie keine Kontrolle ausübt. So gründete Hilde Duevel dann die Organisation ARETE, welche sich vor allem mit qualifiziertem Personal (Psychologinnen, Sozialarbeiterinnen, Psychotherapeutinnen) um Gewalt- und Missbrauchsopfer kümmert. Unter anderem ist auch ein Kinderarzt über Arete angestellt.

Die Klinik selbst hat sich in den letzten Jahren auch verändert. Bei unserer Reise 2010 gab es in der Klinik noch zwei voll ausgestattete Operationssäle und andere Behandlungszimmer.

Mittlerweile sind diese Räumlichkeiten zu einer Bäckerei umgerüstet worden. In der Nähe der Klinik hat Arete ein Frauenhaus gebaut.

 

ARETE besucht regelmäßig die Gemeinden am Rio San Juan, um dort Aufklärung und Prävention gegen innerfamiliäre Gewalt zu betreiben. So ist es möglich, dass ARETE in unserem Auftrag dort auch medizinische Behandlungen durchführt. Denn während dieser Massnahmen ist immer der Kinderarzt, manchmal auch ein Gynäkologe mit dabei. Diese Behandlungen sind vom Gesundheitsministerium aus San Carlos offiziell genehmigt. Diese Genehmigung wurde unter der Voraussetzung erteilt, dass wir die Behandlungen und den größten Teil der Medikamente selbst bezahlen und die Regierung dafür die Statistiken über die einzelnen bestehenden Erkrankungen erhält.

 

Nun haben sich aber auf Grund verschiedener Umstände, sowie auch der aktuellen politischen Lage, die Art und Weise, sowie die Durchführung der medizinischen Behandlungen verändert.

 

Anfangs, zu Beginn der ersten offiziellen Behandlungen, kamen immer an den Behandlungstagen auch verschiedene Ärzte (Gynäkologe, Allgemeinmediziner) vom Gesundheitszentrum mit zu den Behandlungen. Die Behandlungen selbst fanden auf einer Finca in einer Gemeinde mit Namen „El Kilometro Veinte“ statt.

Das hatte den Nachteil, dass meist immer die gleichen Patienten zu den Behandlungen kamen. Nämlich diese, die in der Nähe wohnten und auch gehfähig waren. Die schwerer betroffenen Patienten hatten so keine Möglichkeit, zu den Behandlungen zu gelangen. Deshalb wurde das Konzept nach einiger Zeit umgestellt und optimiert.

Geplant war nun, die Behandlungen in den einzelnen Gemeinden stattfinden zu lassen. Da dies für das Gesundheitszentrum in San Carlos aber auch ein erhebliches Mass an Mehraufwand bedeutete, zog sich dieses wieder aus den Behandlungen zurück und begleitete ARETE nicht mehr zu den Behandlungen. Dennoch wurden und werden immer noch weiterhin die Statistiken eingefordert.

 

Mittlerweile wird der Fokus bei den durchgeführten Massnahmen in den Gemeinden auf die Behandlung von Kindern gelegt. Das nämlich sind die, die am meisten von Krankheiten betroffen sind ( Hauterkrankungen, Darmparasiten, asthmatische Erkrankungen, Mangelerscheinungen durch Fehlernährung, unklares Fieber u.a ).

Es ist zu erkennen, dass in Ländern wie Nicaragua Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit von Hilfsprojekten oft auch mit einem gehörigen Mass an politischem Gegenwind zu rechnen haben. Korruption und fehlende demokratische Strukturen sind immer bei den Planungen mit einzukalkulieren. Insofern können wir gerade deswegen auch etwas stolz sein, dass unser Projekt in Zusammenarbeit mit ARETE schon jahrelang wirken konnte.

 

         Wer helfen möchte: IBAN DE62 5209 0000 0030 0959 01 2019

                            bei der Kasseler Bank Bad Wildungen

 

 

Ralf Klose / Jürgen Westhof                    Bad Wildungen 29.05.2016

 

 

                      Förderverein für Arete

 

UELIA, gemeinnütziger Förderverein  zur Unterstützung der

Fundación San Lucas

 

 

An alle Interessenten, Unterstützer und Sympathisanten!

Was lange dauert wird endlich gut! Nach doch inzwischen einigen Monaten des Wartens haben wir endlich grünes Licht vom Amtsgericht und dem Finanzamt bekommen, und nun ist UELIA ein offiziell eingetragener gemeinnütziger Verein.

ARETE ist ein Projekt das uns allen die es kennen sehr am Herzen liegt. Zwar ist es gelungen in den vergangenen Jahren durch intensive Informationsarbeit, Aufklärung und praktische Hilfestellung zumindest punktuell Bewusstseinsveränderungen zu schaffen, aber es gibt natürlich nach wie vor viel häusliche Gewalt, Menschhandel und sexuelle Übergriffe – betroffen sind wie immer auch Kinder. Gerade jetzt sind bei ARETE wieder zwei neue Projekte in Planung: Ausbildung von Promotorinnen (vergleichbar mit Dorfhelferinnen) und Gewaltprävention an Schulen. Hier geht es vor allem darum, das zunehmende Mobbing in all seinen Formen in Griff zu bekommen durch Arbeit mit den Schülern, Lehrern und Eltern. Nicht zu unterschätzten ist dabei, dass der Río San Juan auch das Drogeneinfalls-tor nach Nicaragua darstellt und diese Problematik natürlich auch an den Schulen bereits Einzug gehalten hat.

Für weibliche Gewaltopfer hat sich durch eine geänderte Gesetzeslage die Situation  wieder erheblich verschlechtert. Die Frauenkommissariate, deren landesweite Einrichtungen noch eine Änderung zum Positiven signalisierten, werden nun aus Geldmangel und veränderter Politik wieder geschlossen. So sind noch mehr Frauen auf direkte Hilfe durch das Frauenhaus von  ARETE angewiesen.  Die Opfer von Menschenhandel werden aus Costa Rica zurückgeführt und bleiben monatelang im Frauenhaus in San Carlos – oft  aus Scham, oft aber auch aus Angst und weil sie ihren Herkunftsort nicht verraten wollen, da gelegentlich auch die eigenen Angehörigen die jungen Mädchen  verschachern. Es müssen mehr Unterbringungsmöglichkeiten im Frauenhaus geschaffen werden, was wiederum die Betriebskosten sprunghaft ansteigen lässt.

Wir möchten natürlich gerne möglichst viele Menschen für das Projekt ARETE begeistern, und ich kann nur jedem, der sich informieren möchte, die website empfehlen: ww.arete-sancarlos.com

Selbstverständlich schicke ich allen Interessenten – wenn gewünscht - die Vereinssatzung zu. Die Vereinsführung setzt sich aus Vorsitzender (Ingrid Oswald-Engelhardt), Vertreterin (Denise Vykowski) und Kassenwartin (Amancay Engelhardt) zusammen.

Sollten noch Fragen bestehen bin ich natürlich gerne zu Auskünften bereit.

Der Einfachheit halber würden wir die Korrespondenz gerne auf elektronischem Weg durchführen, aber natürlich wird auch der gute alte gelbe Postweg beachtet. Die e-mail Adresse lautet   mail-an-uelia@web.de

In der Anlage befindet sich eine formelle Beitrittserklärung, die bitte ausgefüllt an mich zurückgesandt werden soll.

Wir würden uns alle sehr über eine möglichst breite Unterstützung unseres Frauenprojektes freuen.

Der Vorstand

 

UELIA gemeinnütziger Förderverein zur Unterstützung der Fundación San Lucas

Ortsstraße 10

93170 Bernhardswald

Tel: 09463 812556

mail-an-uelia@web.de

 

 

 

 

Hier die Beitrittserklärung zum Download
Beitrittserklärung.docx
Microsoft Word-Dokument [27.2 KB]

 

 

UELIA, gemeinnütziger Förderverein e.V. zur Unterstützung der Fundación San Lucas

 

Beitrittserklärung

Hiermit erkläre ich den Beitritt zum Verein Uelia – gemeinnütziger Förderverein e.V. zur Unterstützung der Fundación San Lucas zum   ____________________ (Monat/Jahr).

Die Mitgliedschaft ist schriftlich zum jeweiligen Monatsende kündbar.

 

Vor- und Zuname/ Firmenname:

.............................................................................................

Straße: ............................................................................................................................................

PLZ und Wohnort: ...................................................................................................................................

Telefon (freiwillige Angabe): ...........................................................................................................................................

Email (freiwillige Angabe): ..............................................................................................................................................

 

_____________________                      ____________________________               

Ort, Datum                                                                  Unterschrift

Der Jahresbeitrag beträgt für

Einzelpersonen 30 €

Für Ehepaare 50 €

Für Firmen/Unternehmen/Institutionen 100 €

 

Der Beitrag wird für das laufende Kalenderjahr sofort, in den Folgejahren jeweils bis zum  31.01. auf das Konto des Vereins überwiesen bei der

Sparkasse Schwandorf

Förderverein UELIA

Kontonummer 31383441

DE 54 7505 1040 0031 3834 41

BYLADEM 1 SAD

 

Korrespondenz wenn möglich elektronisch:  mail-an-uelia@web.de

Bescheinigungen zur  Mitgliedschaft  und Spendenquittung werden auf Wunsch ausgestellt.

Die Vereinssatzung wird auf Wunsch – elektronisch oder in Papierform - gerne zugesandt.

Informationen zur Fundación San Lucas sind im Internet abrufbar unter www.arete-sancarlos.com

 

UELIA gemeinnütziger Förderverein zur Unterstützung der Fundación San Lucas

Ortsstraße 10

93170 Bernhardswald

Tel: 09463 812556

mail-an-uelia@web.de

                 !!! Hilferuf von Arete !!!

 

 

 

An alle die uns in all diesen Jahren immer wieder geholfen haben!

Bei meiner Ankunft hier in San Carlos habe ich festgestellt das unser Haus uns in absehbarer Zeit über dem Kopf zusammenfällt. Im ersten Stock ist der ganze cielo razo (Plafond) feucht, es riecht extrem stark nach Schimmel und die Feuchtigkeit filtriert auch nach unten in die Bäckerei.

Bei meinem letzten Aufenthalt habe ich schon einen Teil der Dächer auswechseln lassen um die Filtration einzudämmen. Unten in der Bäckerei Reparaturen vorzunehmen hat nur begrenzt Sinn da ja von oben immer wieder Wasser nachläuft.

Es sieht so aus, das das Haus keine weitere Regenzeit überstehen wird. Darum schicke ich jetzt diesen Bettelbrief an alle die uns wohlgesonnen sind. Wir haben keine Mittel um das Haus zu reparieren. Das Dach ist 30 Jahre alt und muss ausgewechselt werden. Die Hausfront ist aus Holz und verfault, auch sie muss erneuert werden. Die abenteuerlichen Elektroinstallationen, Wände und Fussböden müssen erneuert werden. Es braucht einen Anstrich und wir müssen die Treppe verändern da sie sehr steil und unfallträchtig ist und das Arbeitsministerium sie reklamiert hat.

Im Moment sind wir dabei die Kostenaufstellung zu machen. Wir wollen alles noch benutzbare Material wieder benutzen.

Meine Bitte ist ob wir durch eine Sammelaktion bei Euch Gelder zusammen bekommen können um das Haus zu reparieren. Darum wollte ich Euch bitten.

Fundación San Lucas

Proyectos ARETE und Pantzin.

Hilde

 

 

 

 

Oktoberfest in Herford

 

Am 18.Oktober 2015 hat unsere Gemeinde ein Oktoberfest zugunsten unseres Nicaragua-Hilfsprojekt "Mission Nicaragua" veranstaltet.
Begonnen wurde um 11:00Uhr mit der heiligen Messe in der Kirche, welche von Pfarrer Jürgen Westhof zelebriert wurde.
Neben dem sonst üblichen Gemeindekaffee wurden anschließend  im Gemeindehaus, Weißwürstchen, Wiener Würstchen, Brezn, Obazda und Weißbier angeboten.
Nachdem sich die zahlreichen Besucher damit gestärkt hatten, konnte man einen eindrucksvollen Vortrag von Pfarrer Westhof erleben. Neben Fotos und Videos seines letzten Besuchs in Nicaragua, berichtet Pfarrer Westhof über die aktuelle Entwicklung des Projekts und informierte über die Verwendung der Spendengelder.
Organisiert wurde der Tag vom Pfarrgemeinderat, Herrenabend sowie auch wieder unterstützt durch die Frauen, welche sich um den sonntäglichen Gemeindekaffee kümmern.
Der Spendenerlös aus dieser Aktion und auch aus der Kollekte in einer Gesamthöhe von 883,28 € (!!!) kommt Mission Nicaragua zugute!
Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!

 

Flohmarkt für Nicaragua

Am 31.10.2015 fand im Gemeindehaus der Sankt Liborius Kirche ein Flohmarkt statt. Der Erlös ( Standgebühr, Kaffee- und Kuchenverkauf und Spenden ) ergab einen Spendenbetrag von ca 500 Euro. 

Spendenaktion in Herford 2014

 

Am 19.10.2014 wurde in unserer Gemeinde Maria Frieden ein Kartoffelfest zugunsten unseres Nicaragua-Hilfsprojekts veranstaltet.
 

Organisiert und durchgeführt haben diese Veranstaltung die Mitglieder des Herrenabend.
Unterstützt wurde die Aktion von den Frauen, welche sich um den sonntäglichen Gemeindekaffee kümmern.

 

Noch in der Kirche wurde, nach dem Gottesdienst, ein eindrucksvoller Brief, den Pastor Westhof an die Gemeinde gerichtet hat, verlesen.
Bei strahlendem Sonnenschein und spät-sommerlichen Temperaturen wurden auf der Terrasse des Gemeindehauses dann nach der hl. Messe frische Kartoffeln vom Markt in der Folie gegrillt sowie Reibekuchen auf einer großen gusseisernen Pfanne über einem Gasbrenner gebraten.
Dazu gab es Kräuterquark bzw. Apfelmus. Die frischen Zutaten haben zum gelungenem Geschmack der Kartoffelspeisen wesentlich zu beigetragen.
Honoriert wurde die Aktion von unserer Gemeinde mit einer großzügigen Spende in Höhe von 480,--€.

 

Dadurch dass der Herrenabend auch die Zutaten gespendet hat und die Getränke von der Gemeindekasse getragen wurden,konnte der gesamte Betrag ohne Abzüge für Mission Nicaragua überwiesen werden.

 

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön !

Spendenaktion in Herford 2013

Beim diesjährigen Fastenessen in der " Gemeinde Maria Frieden " aus Herford kam ein Spendenbetrag über 375 Euro für unser medizinischen Hilfsprojekt zusammen. 

 

Hierfür ein herzliches Danke an alle Spender !!!

Spendenaktion in der Naturheilpraxis Leonhard Fricker aus Jestetten

 

 

Während einer Spendenaktion in der Naturheilpraxis Leonhard Fricker aus Jestetten haben Patienten im Jahr 2013 insgesammt einen Betrag über 1700 Euro für unser Projekt gespendet.

 

Dafür möchten wir uns auf diesem Wege sehr herzlich bedanken !!!

 



Spendenaktion am 24.05.2013

Die Klasse 12A062 der Radko-Stöckl-Schule in Melsungen hat im Rahmen einer Spendenaktion, die von Nicole Ochman, einer Schülerin der Klasse ins Leben gerufen wurde, einen Kuchenverkauf gestartet, um Spenden für die Menschen in Nicaragua zu sammeln. 
 
Durch das Engagement der Schülerin hat sich der Großteil ihrer Klasse dazu bereit erklärt, an der Aktion teilzunehmen und eine Vielzahl an Kuchen, Muffins und Cup-Cakes gebacken. 
Der Kuchenverkauf im Foyer der Schule, kam bei den Schülern und Lehrkräften gleichermaßen gut an und eine hohe Geldsumme, fast 400 Euro, konnte gesammelt werden. 
 
Also ein voller Erfolg! ;)
Volles Engagement von Nicole Ochman
Danke Nicole !!! Ich fände es wirklich toll, wenn es mehr Menschen wie Dich gäbe !!! Liebe Grüße und ein " herzliches DANKE " an Euch
Die Klasse 12A062 der Radko-Stöckl-Schule in Melsungen

05 / 2013

 

An dieser Stelle möchten wir unseren Dank an die  " Kasselerbank "  in Bad Wildungen aussprechen.

 

Nach langer Planung und Vorarbeit konnte der Nicaragua-Kreis die Geschäftsräume der Bank nutzen um das medizinische Projekt dort auszustellen.

 

Übrigens :  Googeln sie doch mal nach  " virtuelles Wasser " ,

 

ein Thema was...UNS ALLE....betrifft !!!

 



28.06.2012

 

Endlich sind die lang ersehnten Kunstgegenstände aus Nicaragua eingetroffen!!!

 

Bei Interesse, oder Informationen darüber, einfach per Email oder über unsere Kontaktseite anfragen.

Sie sind gegen eine vorher vereinbarte Spende abzugeben. (zzgl. evt. Versandkosten)

Die Gegenstände sind aus Balsaholz und allesammt handgearbeitet. 


02.05.2012

 

Überraschung beim 3. Vortrag im Weltladen in Bad Wildungen

 

Am 02.05.2012 wurde Jürgen Westhof noch vor Beginn des Vortrags im Weltladen in Bad Wildungen ein Spendenscheck über 1000 Euro von der Weltladen - Vorsitzenden Rosemarie Otto überreicht.

Eine unglaublich große Summe für nicaraguanische Verhältnisse.

Damit lassen sich 2 Monate Behandlung und Medikamente finanzieren für ca. 150 - 200 Menschen. (Je nach Erkrankung / Diagnostik)

Hier in Deutschland ist dies kaum vorstellbar.


Von uns ein RIESEN Dank an alle Mitglieder des Weltladen Bad Wildungen, die dies möglich gemacht haben !!!

 

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30.03.2012

 

Mitlerweile sind wir auch bei www.Betterplace.org angemeldet. Sie finden uns dort unter dem Link:

 

http://www.betterplace.org/de/projects/9351-aufbau-eines-gesundheitszentrums-in-nicaragua

 

 

zu finden sind wir aber mitlerweile auch bei Facebook unter dem Link

 

http://www.facebook.com/pages/mission-nicaraguade/332445203480400 

 


 


06.09.2011

 

 

Dieser Bericht gibt Auskunft über die Verwendung der bisher eingegangenen Spendengelder. Weiterhin können sie lesen, wie das Projekt weitergehen wird.

 

Datei im Downloadformat

Jahresbericht 1 Jahr www.mission-nicaragua.de
1 Jahr www.mission-nicaragua.de.pdf
PDF-Dokument [18.6 KB]

 

 

 

 

 

 

30.05.2011

 

Am 29.05.2011 haben wir (der Nicaragua Kreis) unseren ersten ,,Nicaragua - Infostand" in Reinhardshausen aufgebaut.

 

Anlass war das diesjährige Pfarrfest in der katholischen Christkönig Kirche in Reinhardshausen. Gleichzeitig war auch Tag der offenen Tür in dem Alten-Wohn-Pflegeheim Christkönig.

Wir haben über Allgemeines zu Nicaragua und über unser medizinisches Hilfsprojekt informiert.

Fast alle unsere ,,Fair Trade Produkte"  wie Kaffee, Schokolade und T-Shirts aus Nicaragua wurden von den Besuchern gekauft. Auch wurden einige Fohmarktartikel verkauft.

Gegen eine kleine Spende verwandelten sich lachende Kindergesichter in bunte Schmetterlinge, Katzen,Tiger.

 

An dieser Stelle auch ein ,,herzlichen Dank" für die sehr großzügigen Spenden für das Projekt.


 

 


 

 

 

13.02.2011

Nach langer Planung haben wir heute unseren zweiten Vortrag, diesesmal in der Gemeinde Maria Frieden in Herford, gehalten. Nach der heiligen Messe haben fast 100 Besucher ca. 2 Stunden lang unsere Videos interessiert verfolgt.

Wieder gingen alle Erlöse der MarTeens an das Nicaragua Projekt.

An dieser Stelle ,,,vielen vielen Dank an die MarTeens und natürlich auch an alle Spender der Gemeinde Maria Frieden!!!

 

 

rechts im Bild, Jürgen Westhof

13.02.2011

Bis zum heutigen Tag sind insgesamt ca. 5500 Euro an unser Projekt gespendet wurden.

Ein Betrag über 3000 Euro ist per Überweisung unterwegs nach Nicaragua. Dafür sollen gezielt Medikamente für Monico finanziert werden. Nachdem das Projekt dort angelaufen ist, erwarten wir einen genauen Bericht über alle Einzelheiten.

Die eingelösten Rezepte werden gesammelt und sortiert, ebenso alle Belege aus den Apotheken. 

Über den Verlauf dieses Projektes werden wir an dieser Stelle informieren sobald wir den Bericht erhalten haben.

 

Aktuelle Spendenlage am 29.10.2010

 

Bis zum heutigen Tag sind ca. 1000 Euro an Spenden eingegangen.

Damit Fr. Morales weiterhin Chemotherapie bekommen kann, wurden dafür 500 Euro auf ein Konto in San Carlos überwiesen.

Weiterhin ist ein Päckchen mit Medikamente für Fr. Morales, sowie für Pablo und Martha unterwegs nach Nicaragua.

 

Als nächstes ist geplant, den Menschen in Monico Medikamente zukommen zu lassen. Das Geld dafür wird ebenfalls auf ein Konto in San Carlos überwiesen. Von dort aus wird es von einer langjährigen Vertrauten und Ihrem Mann (Nelys und Terencio) verwaltet. Hector der Brigadista wird in Monico die nicht eingelösten Rezepte einsammeln und diese zu Nelys bringen. Sie wird dann die Medikamente besorgen.

 

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Kosten für diese Homepage, sowie Werbung oder andere Aufwendungen für dieses Projekt von uns privat getragen werden.

Abgesehen von Überweisungsgebühren und Versandkosten für das Päckchen (oder weitere) nach Nicaragua, ist jeder einzelne Euro

ein ,,Hilfseuro".

Leider kostet jede einzelne Auslandsüberweisung 50 Dollar, deshalb sollten nach Möglichkeit die Beträge so groß sein, dass damit für ca. 2-3 Monate Medikamente finanziert werden können. Also ca. 1000-1500 Euro.

Wir wollen schließlich den Menschen helfen und nicht den Banken !!! 

 

 

 

 

 

 

 

24.10.2010

Die MarTeens und Kirchenmäuse des Pastoralverbundes Maria Frieden aus Herford hatten in der vergangenen Gruppenstunde Marmeladen und Kräuteröle hergestellt und boten diese Produkte am Sonntag den 10. Oktober nach dem Erntedankgottesdienst zugunsten des Nicaragua-Projektes zum Verkauf an.

Die MarTeens und Kirchenmäuse haben "gute Geschäfte" für Nicaragua gemacht.

Wir bedanken uns herzlich für die eingegangene Spende und das Engagement der MarTeens und Kirchenmäuse !!! 

Ein Link hierzu finden Sie in unserer Linkliste / zu lesen unter ,,Aktuelles aus Maria Frieden"

 

 

Unser erster Vortrag

Nach ca 6 Wochen, die wir nun schon wieder aus Nicaragua zurück sind, konnten wir endlich unsern ersten Vortrag am 26.09.2010 in Bad Wildungen im Gemeindhaus der Kath.Kirche vor ca. 120 Besuchern halten. Weitere Vorträge sind geplant. Über die genauen Termine werden wir Sie auf unserer Seite informieren.

 

Im Interesse der am Rio San Juan lebenden Menschen bedanken wir uns herzlich für die von Ihnen gespendeten Gelder.

 

Nach einem Mittagessen konnte der Vortrag beginnen
Jürgen Westhof

An dieser Stelle möchte ich vor allem auch meinen Dank an meinen langjährigen Bekannten und guten Freund, Dieter Westhof, aussprechen.

Ohne seine Hilfe im Bereich Technik, Konvertieren und Beschneiden von Videomaterial, kompetente Ratschläge u.v.A. hätten wir es sicherlich nicht geschafft, diese Homepage so schnell zu entwickeln.

DANKE DIETER !!!   Gruß Ralf Klose

Jeder ersten Freitag im Monat trifft sich der Nicaragua Kreis nach der Messe, gg. 20 Uhr in Bad Wildungen bei Pfarrer Westhof.

Dort wird über das Projekt gesprochen, Ideen werden ausgetauscht.

Wer mitmachen und helfen möchte ist herzlich eingeladen.

 

 

 


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