Hier in El Morrito, am östlichem Ufer des Nicaraguasees, gibt es zwar noch Straßen und Strom, jedoch gibt es Trinkwasser nur für eine Stunde am Tag aus dem Dorfbrunnen.

Und, ich konnte es kaum glauben, Wasserholen ist Frauen-  und Kinderarbeit.

Sie tragen randgefüllte 20-Liter Eimer bis zu 1 Km weit in die Häuser.

 

 

Wäsche wird fast ausschließlich in Bächen, Flüssen und Seen gewaschen. Die Kontamination des Wassers durch die Seifenlauge wird kaum thematisiert.

 

Dass hier ein Mann wäscht, ist übrigens eine absolute Ausnahme. Es ist normalerweise Frauenarbeit.

 

 

 

 

Häuser in Managua in den ärmeren Vierteln.

 

 

Hütten auf dem Land, oft sehr einsam gelegen.

 

 

Der Tod gehört zum Leben dazu. Er wird nicht tabuisiert, sondern mitunter - was uns vermutlich irritieren mag - sehr pragmatisch gesehen.


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